Ich bin Petra - Musikerin, Künstlerin, Abenteurerin. HandPanDance ist mein Herzensprojekt. Ich spiele mit Handpan, Percussion und mehr. Dabei lasse ich Melodien bekannter Mantras auf der Handpan ebenso erklingen wie sphärische oder groovige Stücke. Ich schöpfe aus einem großen Fundus. So entsteht meine Musik immer wieder neu in Kontakt mit den Menschen und Orten, für die ich spiele.
In Zeiten von weltweiten sozialen und ökologischen Krisen möchte ich mit meiner Musik dazu beitragen, dass Menschen sich entspannen können und in ihre Kraft finden. Ich möchte sie ermutigen, ihren Lebensweg authentischer zu gestalten, also mehr zu sich selbst zu stehen und ihr wahres Potenzial auszuschöpfen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das auch in diesen schwierigen Zeiten möglich ist. Und dass es gerade jetzt Orientierung, Freude und Erfüllung im Leben bringen kann.
Meine Musik und mein Sein als Künstlerin dürfen gerne Kraftquelle und Inspiration für andere Menschen sein.
Als ich zwölf Jahre alt war, organisierte meine Mutter einen Sambaworkshop mit einem brasilianischen Percussionisten. Er zeigte uns wie man die verschiedenen Samba-Instrumente spielt, unter anderem auch das Pandeiro. Es ist ein typisches Sambainstrument und klingt wie ein ganzes Percussion-Ensemble. Entsprechend komplex ist die Handbewegung.
Im Unterschied zu den erwachsenen Teilnehmern konnte ich diese schon in der ersten Stunde einigermaßen gut umsetzen. Der Rhythmus hatte mich gepackt. Den Rest des Tages übte ich auf dem Tisch weiter… bis es groovte. Die nächsten Wochen mussten verschiedene Möbelstücke dafür herhalten.
Nach einem Monat war die nächste Sambaprobe. Ich hatte das Instrument wieder in der Hand und konnte einfach losspielen. Es machte riesig Spaß – ein einziger Flow! Meine Leidenschaft für die Welt der Perkussion war entfacht.
Das Trommeln und die Auftritte mit der Sambagruppe blieben für mich meine ganze Jugend hindurch Kraftquelle und Lebenselixier.
Einige Jahre später entschied ich mich deshalb, Musik und Musikpädagogik zu studieren. Dadurch hatte ich die Möglichkeit viel über Musik im Allgemeinen zu erfahren und verschiedenste Schlaginstrumente zu erlernen: klassisches Schlagwerk, Drumset Jazz und Rock sowie Latin Percussion. Das alles interessierte mich sehr. So lernte ich unterschiedlichste Konzepte von Rhythmus und musikalischer Gestaltung kennen. Darüber hinaus sammelte ich reichlich Erfahrung als Musikerin.
Doch etwas fehlte: das Gefühl, mit einem Instrument das ich spielte, tief verbunden zu sein. Der Antrieb, all meine Energie auf ein Projekt zu konzentrieren. Und mich mit dieser Musik dann der ganzen Welt zu zeigen.
2017 begann ich schließlich eine Ausbildung für Gestalt-Musiktherapie. Wir hatten die Hausaufgabe, das gemeinsame Improvisieren zu üben. So traf ich mich mit einem anderen Teilnehmer. Er hatte einige ungewöhnliche Instrumente zu Hause, darunter auch eine Handpan. Als er mich einlud, darauf zu spielen war ich sofort fasziniert. Mit einem einzigen Rhythmus konnte ich so viele Klangkombinationen finden wie niemals zuvor auf einem Schlaginstrument. Wow, ein einziger Flow!
Ich durfte mir seine Handpan ausleihen und entwickelte darauf erste Stücke. Ziemlich schnell wurde mir klar, dass ich hiermit wirklich meine eigene Musik ins Leben bringen konnte. Es fühlte sich alles sehr stimmig an. Ich hatte mein musikalisches Zuhause gefunden!
Neben der Musik faszinierte mich auch immer die Straßen- und Zirkuskunst. Dadurch inspiriert, probierte ich verschiedene Schminkmöglichkeiten aus und nähte mir ein eigenes Kostüm. 2024 entstand daraus die Figur Pantúpe.
Pantúpe ist ein Fantasiewesen, eine Botin aus der Welt der Träume. Mit ihrer Musik lädt sie das Publikum ein, den Alltag loszulassen und sich wieder mit den eigenen Träumen und Visionen zu verbinden.
Doch nicht für alle Veranstaltungen fühlt sich diese Figur stimmig an. So spiele ich meine Musik in zwei Konzertformaten und ich liebe sie beide:
"Zauberhafte Klangwelt" als Pantúpe und "Handpanklänge im Jahresrhythmus" als Petra...
Sei gerne mal dabei!
Herzliche Grüße, Petra